Campaigning

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Campaigning beschreibt die wirkungsorientierte, ressourcen-effiziente und multidisziplinäre Planung und Steuerung von Kommunikations- und Managementaufgaben.

Campaigning dient der Durchsetzung von politischen und wirtschaftlichen Zielen mit Hilfe von Instrumenten aus der Werbung, der Marken- und Unternehmenskommunikation, dem Reputationsmanagement, dem Stakeholder-Management usw.

Die Methoden die wir anwenden verbinden Erfolgsfaktoren von NGO-Kampagnen mit moderner Unternehmensführung des 21. Jahrhunderts.

Der aus erfolgreichen NGO-Kreisen stammende Ansatz führt gerade in turbulenten Zeiten auch im Wirtschaftsumfeld zu effektiven und kosteneffizienten Resultaten. Der Campaigning-Ansatz basiert auf dem Modell Business Campaigning® von Peter Metzinger.

Business Campaigning ® – Ansatz, Denkweise, Methodik

Business Campaigning® ist die Weiterentwicklung einer Methodik, die von erfolgreichen Organisationen wie Greenpeace entwickelt wurde, um mit wenig Ressourcen viel zu erreichen.

Sie ist eine dringend notwendige Ergänzung zu den klassischen Konzepten der Kommunikation, die zwar weiterhin ihre Berechtigung haben, aber in den zunehmend dynamischen und komplexen Umfelder immer häufiger an ihre Grenzen stoßen. Zudem enthält das Konzept 14 strategische „Spielregeln“, deren Beachtung im Rahmen von Kommunikations-, Veränderungs-, Management- und Krisenmanagementprojekten die Erfolgswahrscheinlichkeit massiv erhöht.

Campaigning heisst, alle Register zu ziehen, um möglichst effizient seine Ziele zu erreichen.

„Wirkungsorientierung ist strategische Konzeption. Sie beinhaltet, dass zuerst die Ziele, dann die dafür notwendigen Voraussetzungen definiert werden. Sind diese bekannt, werden die notwendigen Wirkungen und die relevanten Zielgruppen identifiziert, deren Mitwirken wir für die Erreichung unserer Ziele benötigen. Erst am Schluss werden die Instrumente bestimmt, die die Zielerreichung am effektivsten unterstützen.“ (Metzinger, Springer 2006)

Wir engagieren uns für eine Wirtschaft, die Werte schafft, für sinnvolle Kommunikation für sinnvolle Produkte.

Als Mitglied des internationalen Fach- und Branchen Verbandes „pro:campaigning“ halten wir uns an die Standards und den Campaigning Ehrenkodex des Verbandes.

Aufgaben von Campaignern: Berater und Coach beim entwickeln von Corporate-Identity und Corporate Communications Context inklusive Vision, Mission und Leitbildern. Unterstützung der Unternehmensführung beim Corporate Contexting. Recherche und fundierte Analyse. Schwachstellen- und Fehlersuche. Strategienentwicklung und-weiterentwicklung. Rollende Planung. Sparringspartner, Berater und Advocatus Diaboli für das Management. Koordination der verschiedenen Agenturen und anderer Dienstleister. Strategisches und Operatives Projektmanagement. Taktische Umsetzung.


Campaigning Definition:

Was ist Campaigning?
Campaigning ist ein Ansatz, eine Methodik, eine Denkweise.

Der internationale Fach- und Branchenverband pro:campaigning definiert Campaigning als spezifischen Ansatz, der in seinen Grundzügen von nicht staatlichen Organisationen (NGO) entwickelt wurde, um sich trotz knapper Ressourcen gegen starke Konkurrenten durchzusetzen und möglichst viel zu erreichen.

Und zwar konkret und messbar. Campaigning ist deshalb wirkungsorientiert und ressourceneffizient. Darin liegt auch der große Nutzen für Unternehmen, die auf der Suche nach neuen Ansätzen in Unternehmens-Strategie, Marketing oder Kommunikation sind.

  • Campaigning beschreibt die wirkungsorientierte, ressourcen-effiziente und multidisziplinäre Planung und Steuerung von Kommunikations- und Managementaufgaben.
  • Campaigning dient der Durchsetzung von politischen und wirtschaftlichen Zielen mit Hilfe von Instrumenten aus der Werbung, der Marken- und Unternehmenskommunikation, dem Reputationsmanagement, dem Stakeholder-Management usw.
  • Die Methoden die wir anwenden verbinden Erfolgsfaktoren von NGO-Kampagnen mit moderner Unternehmensführung des 21. Jahrhunderts.
  • Unsere Betrachtungsweise ist ganzheitlich und orientiert sich an der Wirkung.
  • Der aus erfolgreichen NGO-Kreisen stammende Ansatz führt gerade in turbulenten Zeiten auch im Wirtschaftsumfeld zu effektiven und kosteneffizienten Resultaten.

 

Wo kommt der Begriff Campaigning her?

Der Begriff Campaigning kommt aus dem englischen Sprachraum, wo er neben dem militärischen Sprachgebrauch vor allem im Zusammenhang mit zielorientierter politischer Kommunikation verwendet wird: Wahlkampf, Umweltschutzkampagnen, Einsatz für Menschenrechte usw.

  • Sein Ursprung wie auch der Ursprung des deutschen Begriffs (Kampagne) liegt im lateinischen „Campus“ (das Feld). Unter einer Kampagne (engl. Campaign) verstand man deshalb lange Zeit primär den Militärischen Feldzug.

Aus dem „militärischen Schlachtfeld“ werden beim Business Campaigning®: Märkte, Strategische Geschäftsfelder, Teilmärkte, Einflussbereiche, Themengebiete, usw.

 

Zwei Arten von Campaigning?
1. Campaigning im Nonprofit-Sektor = nonprofit campaigning

2. Campaigning im wirtschaftlichen Bereich = business campaigning ® (geschützte Wortmarke)

Unterschiede:

  • Zielsetzung
  • Legitimation
  • Potential für ehrenamtliches Engagement (nicht immer)

Gemeinsamkeiten:

  • Werteorientierung
  • Vorgehen bei der Konzeption
  • Grundsätze für die Umsetzung

 

pro:campaigning

Als Mitglied des internationalen Fach- und Branchen Verbandes „pro:campaigning“ halten wir uns an die Standards und den Campaigning Ehrenkodex des Verbandes. Als einzigartiges Kompetenznetzwerk unterstützt und koordiniert pro:campaigning die qualitative Weiterentwicklung des Campaigning-Ansatzes in der Praxis und Ausbildung.

Die pro:campaigning-Mitglieder entwickeln Methodik und Werkzeuge laufend weiter, weil die Kommunikations- und Managementaufgaben komplexer werden und die Ansprüche an Campaigning steigen.

Der Campaigning-Ansatz basiert auf dem Modell Business Campaigning® von Peter Metzinger und dem Zertifizierungssystem von pro:campaigning.

pro:campaigning hat zum Zweck:

  • Das Verständnis für den Begriff Campaigning, für den dahinter steckenden strategischen Ansatz und für die damit verbundenen Ansprüche an Qualität und multidisziplinäres Vorgehen zu fördern.
  • Die Qualitätssicherung der Campaigning-Ausbildung, der Campaigning-Praxis sowie die Schulung und Weiterbildung seiner Mitglieder und des Berufsnachwuchses zu fördern und damit positiv auf die  Professionalität von Campaignern einzuwirken.
  • Den Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern zu pflegen und professionelles Networking. Verständnis und Vertrauen für die Berufsgattung Campaigner aufzubauen und zu pflegen. Eine Informationsplattform für das Campaigning aufzubauen.

 

Wir beraten Sie gerne! Fragen Sie uns damit wir antworten können! Für weitere Infos: » kontaktieren Sie uns jetzt!